13.07.2013
Young Generation ... 7 – Facebook – Auswirkungen
Hallo Leute, ich bin’s mal wieder, die Nina, eure Auszubildende bei PRAXIS. Heute habe ich einen Artikel zu Facebook und seinen Auswirkungen für euch. Facebook ist für viele angesagt doch es stecken auch Gefahren drin.
Facebook ist ein so genanntes soziales Netzwerk, was am 04. April 2004 von Mark Zuckerberg gegründet wurde mit im Moment 789,9 Millionen Mitglieder weltweit. Es ist eine Art Treffpunkt im Internet, an dem man mit Freunden und Bekannten kommuniziert.
Die Inhalte werden von Nutzern selbst eingestellt. Neben Statusmeldungen stellen die Mitglieder auch Fotos, Videos, Links zu Internetseiten etc. ein und sie können auch live chatten. Der Name Facebook geht auf Jahrbücher an amerikanischen Universitäten zurück, in denen Studenten eines Jahrganges mit Foto und Namen abgebildet sind. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg war Student, als er das Netzwerk erfand, um anfangs damit die Studenten der eigenen Uni zu vernetzen.
Wer nutzt alles Facebook?
Anfangs nutzten überwiegend Teenager das soziale Netzwerk weil Facebook früher einem Tagebuch ähnlich war und das fanden sie cool. Facebook wurde immer populärer, auch bei Erwachsenen. Heute werben Firmen mit ihren Seiten auf Facebook. Für sie soll Facebook neue Kunden anlocken. Erwachsene und Kinder kommunizieren mit ihren Freunden und tauschen Bilder aus. Fast jeder, der ein Smartphone hat, hat auch gleichzeitig die Facebook App um immer auf den neustem Stand zu sein.
Die Suchtproblematik
Jeder neue User bei Facebook ist logisch erstmal bei allem positiv gestimmt. Vor allem Jugendliche, wenn sie ihre alltäglichen Probleme wie Schulstress, Liebeskummer oder gar Wut auf die Eltern, ihre Emotionen in Facebook niederschreiben. Was sie dann glücklich stimmt, sind die Anerkennung, Likes und Kommentare von Freunden. Oft finden sie auch fremde Leute die in dem Moment ganz genau so fühlen. Diese Art Aufmerksamkeit führt zu einem Hoch in der Laune und zu einem Motivationsschub.
Genau das ist das Problem: Jugendliche flüchten sich ins Netz weil sie denken dass das ihre Probleme löst. Aber es macht alles nur noch schlimmer weil sie sich immer mehr von ihren wirklichen Freunden abkapseln, sie in der Schule noch schlechter werden. Auch Eltern blicken bei ihrem Kind nicht mehr durch. Sie kommen nicht mehr an ihr Kind ran weil es total abblockt.
Süchtig kann auch die allgemeine Werbung um uns herum machen. Inzwischen ist es normal, dass bei der Fernseh- und Kinowerbung am Schluss das Facebook-Logo auftaucht. Durch diese Entwicklung und die Tatsache dass sich in der Welt der Sozialen Netzwerke sehr viel darüber abspielt, wächst der Druck auf die Gesellschaft enorm. Man fühlt sich nämlich nicht dazugehörig wenn man diesem Netzwerk nicht angehört. Es ist also eine Art Gruppenzwang.
Was auch eine Suchtproblematik ist, ist dass man immer und permanent erreichbar ist. Heute hat fast jeder ein Smartphone mit der Facebook App und man ist immer für alles bereit. Die Leute machen ihr Handy niemals aus weil sie Angst haben, dass sie in dieser Zeit was Wichtiges verpassen. Das setzt Menschen enorm unter Druck und auf Dauer können dadurch auch psychische Störungen auftreten.
Woran man erkennt dass man süchtig ist? Wenn das Alltagsmittel Smartphone mit Facebook mal einen Tag lang fehlt, können Entzugserscheinungen auftreten. Diese Entzugserscheinungen gehen so weit, dass man sich lieber mit seinem Computer, Laptop oder gar seinem Handy beschäftigt, anstatt ein Gespräch mit einem Menschen zu führen, der einem gegenüber sitzt.
Cybermobbing
Cybermobbing ist Mobbing über das Internet. Es ist eine Art Belästigung und Demütigung. Eine Studie der Uni München belegt, dass 36 % aller Jugendlichen darunter leiden. Jugendliche posten sehr detailliert über ihr Leben, ihre Wünsche und Erfahrungen oder Erlebnisse, ohne sich Gedanken über möglichen Konsequenzen zu machen. Gerade „nicht so beliebte Leute“ in der Schule sind oft Opfer solcher Attacken, da ihr Umfeld ganz gezielt nach Mitteln sucht, sie fertig zu machen. Dies kann zu sog. „Stressphasen“ führen. „Stressphasen“ bringen Symptome wie Nervosität, Stress oder psychische Störungen. Sie können sich von dem Mobbing nicht mehr erholen. Wenn das Mobbing immer weiter zunimmt, gehen diese Phasen bis hin zum Selbstmord, da das Opfer diese ständigen Sticheleien nicht mehr ertragen kann.
So das war’s dann mal wieder von mir :). Ich melde mich bald wieder mit einem neuen Artikel. Ihr dürft also gespannt sein!
Bis dann
Eure Nina
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