Wir über Seminargestaltung und –ablauf
PRAXIS -Arbeitsformen ...
PRAXIS-Seminare nutzen, unter Berücksichtigung der vorgenannten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die folgenden Arbeitsformen und -methoden um das bestmögliche Ergebnis der Fortbildungsmaßnahme zu erreichen:
Plenum
Austausch, Besprechung, Diskussion, Abstimmung
Arbeitsgruppen und Präsentation der Ergebnisse
mit Referent -angeleitete Erarbeitung und Vertiefung
ohne Referent -selbstgesteuerte Erarbeitung und Vertiefung
Einzelarbeit und Referat
Erarbeitung und Vertiefung
... und -methoden
Diskussion
Disputation (Debatte, Streitgespräch)
Exkurs
Fallbearbeitung
Lehr-/Lerngespräch
Moderationsmethode -
... voller Moderationszyklus ...
Orientierungsphase
- Einstieg
Arbeitsphase
- Sammeln
- Auswählen
- Bearbeiten
- Planen
Abschlussphase
- Abschluss
... oder einzelne Elemente
- Kennenlern-Matrix,Erwartungsabfrage
- Erfahrungsabfrage
- Ablaufplan
- Karten-/Pinnwandabfragen
- Ideensammlung (Brainstorming)
- Netzplan, Mind Map zur Vertiefung
- Maßnahmeplan
- Stimmungsbarometer/Blitzlicht
Präsentation
Referat
Rollen-/Planspiel – Problemerarbeitung bzw. -vertiefung
Visualisierung
Hinweise zur Moderationskartenbeschriftung ...
Die Arbeitsergebnisse im Seminar und die späteren Pinnwand/Flipchart-Kopien sind besser lesbar, wenn die folgenden Hinweise beachtet werden:
nicht mehr als 3 Zeilen |
in Druckschrift schreiben |
auf der Karte höchstens 7 Worte |
Groß- und Kleinbuchstaben verwenden |
eine Karte eine Aussage |
„Laut und deutlich“ schreiben |
Halbsatz statt Stichwort |
„Laut und deutlich“ schreiben |
... und zum Vortragen
Brust zeigen |
= das Gesicht den Zuhörern zuwenden
Hand auflegen |
= mit der Hand den Fortgang der Präsentation auf dem Flipchart/ der Pinnwand nachvollziehen
alles vortragen |
= Das Vorgetragene und die Aufschriften auf Flipchart/Pinn-wand müssen gleich sein
Pausen machen |
= beim Vortragen Pausen machen, damit Gesagtes verarbeitet werden kann
Vorschlag für Kommunikations- und Gruppenarbeitsregeln |
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1. Bilde Dir eine Meinung / einen Standpunkt |
werde Dir klar, was du willst; kein „einerseits - andererseits“ |
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2. Sprich von Dir, |
übernimm Verantwortung, stehe zu dem was du sagst |
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3. Du bist für Dich selbst verantwortlich, |
du lernst nur das, was Du willst; |
achte auf Deine Grenzen |
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4. Stehe zu Deinen Gefühlen, |
achte die der anderen und Deine eigenen |
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5. Stehe zu Deinen Stärken und Schwächen, |
achte die der anderen, |
sei selbst echt¸ respektiere Minderheitenmeinungen, |
versuche, Konsens zu erzielen, aber nicht um jeden Preis |
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6. Sprich es sofort an, |
wenn Du Dich bei Lernfortschritten und durch Gruppenverhalten gestört fühlst; |
Störungen haben Vorrang |
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7. Unterbrich andere nicht, |
kommentiere nicht, frag nicht warum, sondern wie |
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8. Es kann nur eine/r sprechen, |
Seitengespräche stören, bringe alles in die Gruppe ein |
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9. Gib Feedback, hole Dir Feedback, |
sei anderen ein Spiegel; sei offen für Feedback und |
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10. Sei offen für Veränderungen |
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die 11. Regel außerhalb des Protokolls lautet: sei pünktlich. |
Zur Bedeutung von Kritik |
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Kritik entgegennehmen |
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Kritik äußern |
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